Durch frühe und intensive Kontakte mit Unternehmen werden Jugendliche und junge Erwachsene besser als bisher auf die Berufs- und Ausbildungswelt vorbereitet. Sie können gezielter eine Entscheidung für die nächsten Schritte treffen. So bleiben vor allem die Wahl des Betriebspraktikums und die daran anschließenden weiteren Schritte der Berufs- und Studienwahl nicht dem Zufall überlassen.
Die Beteiligung der Wirtschaft ist für die erfolgreiche Umsetzung der Praxisphasen von immenser Bedeutung. In den Regionen und Kommunen beteiligen sich bereits viele Unternehmen und Betriebe über stabile Kooperationsvereinbarungen mit Schulen. Sie sind über die Handwerkskammern oder Industrie- und Handelskammern eingebunden oder engagieren sich in den regionalen Arbeitskreisen "Schule-Wirtschaft".
Unterstützt wird die Umsetzung von Praxisphasen von den Kommunalen Koordinierungsstellen, die das Übergangsgeschehen vor Ort organisieren.
Praxisphasen im Rahmen der Landesinitiative gelten als Schulveranstaltungen. Es gelten daher die entsprechenden Regelungen für Schülerbetriebspraktika.
Grundsätzliche Hinweise und Regelungen sowie weiterführende Materialien zu Schülerbetriebspraktika finden Sie hier.
Konkretisierende Hinweise zum Standardelement "Berufsfelder erkunden"
Hier gelangen Sie zum Standardelement “Berufsfelderkundungen” (5.1) im KAoA-Handbuch.
Die Berufsfelderkundungen sind eingebunden in die Phase der Orientierung, Erkundung und Information im Hinblick auf die Berufsfelder und Berufe und dienen zur Verbreiterung des Berufswahlspektrums. Sie finden vorrangig in Betrieben statt. Sie werden durch schulische, unterrichtliche sowie außerunterrichtliche Bausteine ergänzt.