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Betriebspraktika in der Sek. I (SBO 6.1)

Schülerbetriebspraktika bieten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die Berufs- und Arbeitswelt unmittelbar kennen zu lernen, sich mit ihr auseinanderzusetzen und ihre Eignung für bestimmte Tätigkeiten zutreffender einzuschätzen. Um die Wirksamkeit der Schülerbetriebspraktika zu sichern, ist eine intensive Vor- und Nachbereitung in der Schule unerlässlich. Zur Erweiterung des Berufswahlspektrums soll das Interesse von Schülerinnen an technisch-naturwissenschaftlichen und anderen bislang frauenuntypischen Berufen, bei Schülern das Interesse an pädagogischen, pflegerischen und anderen bislang männeruntypischen Berufen geweckt und gefördert werden.

In den Klassen 9 oder 10 ist ein in der Regel zwei- bis dreiwöchiges Schülerbetriebspraktikum verbindlich. Nach Entscheidung der Schulkonferenz kann ein zweites Praktikum von ein- bis dreiwöchiger Dauer durchgeführt werden.

Hier gelangen Sie zum Standardelement “Betriebspraktika in der Sekundarstufe I” (6.1) im KAoA-Handbuch.

Materialien

Vorbereitung

Gesetzliche Grundlagen

Kinder unter 15. Jahren dürfen nach dem § 5 JArbSchG i.V.m. § 7 JArbSchG und §§ 9 ff. JArbSchG im Schülerbetriebspraktikum beschäftigt werden.

Suche nach einem Praktikumsplatz

Unterrichtsmaterialien für die Vorbereitung

Durchführung

In der Regel wird ein Schülerbetriebspraktikum zwei- bis dreiwöchig in der Jahrgangsstufe 9 oder 10 verbindlich für alle Schülerinnen und Schüler in Betrieben, Verwaltung oder Institutionen durchgeführt. Nach Entscheidung der Schulkonferenz kann ein zweites verbindliches Schülerbetriebspraktikum von bis zu drei Wochen Dauer durchgeführt werden.

Handreichung “Virtuelles Praktikum”

Neben dem Schülerbetriebspraktikum in Präsenz haben sich insbesondere seit der Pandemiezeit auch virtuelle Praktika etabliert. Diese fungieren hierbei als ein unterstützendes Instrument, mit dem die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Betriebe und das jeweilige Berufsfeld gewinnen können. Darüber hinaus bietet ein solches Praktikumsformat aber auch die Möglichkeit, räumliche Distanzen zu überwinden. Es führt Schülerinnen und Schüler sowie Praktikumsbetriebe zusammen, die unter anderen Umstände, z. B. aufgrund einer zu großen Entfernung, nicht zueinander finden würden.

Dem gegenüber ermöglicht ein hybrides Praktikum ein Zusammenspiel von Präsenzzeit im Betrieb und Phasen der digitalen Kommunikation. Dieses Format verbindet die Vorteile eines rein virtuellen Praktikums mit den Vorteilen eines Präsenzpraktikums.

Hier gelangen Sie zur Handreichung „Virtuelles Praktikum - Ein Leitfaden zur Planung, Durchführung, Dokumentation und Evaluation von virtuellen Praktika in der Sekundarstufe I und II“.

Lehrerbetriebspraktikum

Zu einer praxisnahen Berufsorientierung in der Schule gehören auch Betriebspraktika für Lehrkräfte. Die Lehrerinnen und Lehrer gewinnen im Praktikum authentische und vertiefte Einblicke in die Berufs- und Arbeitswelt und zeigen den Schülerinnen, Schülern und Eltern die Relevanz der Berufsorientierung.

SCHULEWIRTSCHAFT bietet jetzt neue Checklisten Unternehmenspraktika für Lehrkräfte. Mit den Checklisten können Lehrkräfte (und Unternehmen) jeweils für sich klären, welche Ziele mit dem Praktikum erreicht werden sollen und welche Maßnahmen konkret zum Ziel beitragen.

Finanzierung des Übergangs Schule-Beruf in NRW

BEZIRKSREGIERUNGEN

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