Standortbestimmung Reflexionsworkshop - Sek. II

Die Aufgabe besteht aus kleinen Teilaufgaben, die zum Ziel haben, im letzen Part eine Vereinbarung zur Art der Zusammenarbeit zwischen allen Schülerinnen und Schülern und der Lehrkraft zu erlangen. Die Aufgaben beinhalten sowohl die Arbeit in Kleingruppen als auch km Plenum.

In kleinen Gruppen erarbeiten die Schülerinnen und Schüler schriftlich und/oder bildlich auf einem Poster, wie sie sich die Zusammenarbeit in den Workshops vorstellen.

Im Sinne einer offenen Beratungskultur: In Einzelarbeit füllen die Schülerinnen und Schüler einen Bogen mit Stichpunkten zu den Wünschen der gemeinsamen Zusammenarbeit aus.

Vorbereitet wird ein Flipchart/ Brown Paper, auf dem eine leere Tabelle steht. Die erste Spalte enthält den Namen aller teilnehmenden Schülerinnen und Schüler. Die weiteren Spalten enthalten Fragen zu der Person (z.B. „meine liebste Beschäftigung“, „eine Stärke von mir ist...“, „ich bin mir sicher über meinen Berufswunsch (von „1“ -gar nicht bis „10“ -absolut) Dr Gruppenspiegel wird vorgestellt und kann während der Workshops sichtbar im Raum bleiben, so dass Veränderungen daran skizziert werden können.

Die Schülerinnen und Schüler interviewen sich zu Zweit gegenseitig über ihre Stärken und versuchen ihre Person zu beschreiben. Im Abschluss der Aufgabe beschreiben sie ihren Interviewpartner in maximal zwei Minuten im Plenum.

Gruppenübung: die Schülerinnen und Schüler und die Lehrkraft stehen im Kreis. Die Lehrkraft beginnt, eine Stärke von sich zu benennen * der/die Schüler/in links daneben fährt mit einer eigenen fort. Die Übung lässt allen Beteiligten den Raum, die derzeitige Wahrnehmung, den „Ist- Zustand“ der eigenen Stärken zu benennen.

Die Schülerinnen und Schüler stellen sich nach vorher benannten Eckpunkten * wie bspw. nach Wohnort, gefühlter beruflicher Orientiertheit (1-10), nach Studien-oder Ausbildungspräferenz (...) auf.

Funktioniert wie Schiffe versenken, nur hier mit Eigenschaften. Die Schülerinnen und Schüler machen die Aufgabe in einem Zweierteam. Sie müssen sich aus 25, die fünf Eigenschaften wählen, die sie für sich als zentral erachten.

Die Schülerinnen und Schüler können sich neben der inhaltlichen Verortung gleichermaßen mit der zeitlichen Dimension ihres Orientierungsprozesses befassen. Diese beinhaltet „harte Daten“, wie die Potenzialanalyse, Berufsfelderkundung etc., aber auch „weiche Daten“, wie den Besuch einer Berufsmesse, freiwilliges Praktikum o.ä. Die Schülerinnen und Schüler verschaffen sich hiermit einen Überblick über ihre Fähigkeiten, Erfahrungen und darüber, was ihnen an Vertiefungen, Wissen, Praxis oder grundsätzlichen Berufswünschen noch fehlt.

Hierbei machen die Schülerinnen und Schüler eine Mindmap ihrer Berufsorientierung und fügen dort bereits gemachte Erfahrungen, ihre aktuelle Situation und nahe Zukunftsaussichten ein.

Die Schülerinnen und Schüler falten das Blatt so, dass sie neun kleine Felder erhalten. Diese beschriften sie mit den wichtigsten Ereignissen, Eindrücken, Erkenntnissen, etc. aus ihrer Berufsorientierung der Sek.1.

Es werden Plakate im Raum verteilt und an der Wand angebracht. Diese werden mit den Berufsfeldern versehen, die aktuell bei den Schülerinnen und Schülern von Interesse sind. Daraufhin werden die Felder besprochen und von den Schülerinnen und Schülern mit Notizen, Fragen uva. versehen. Die Sammlung kann im späteren Teilen des Workshops zu Recherchezwecken verwendet werden.

Zur weiteren Konkretisierung bietet es sich hier an, die Erkenntnisse nicht im Diffusen zu belassen, sondern klar zu benennen. Z.B. in einer begründeten Pro/Contra Liste: Welche Tätigkeiten, welche Arbeitszeiten (...) haben mir während der PA/BfE gefallen/welche nicht?

Die Schülerinnen und Schüler nehmen sich in Einzelarbeit noch mal ihre Timeline vor. Sie tragen die Aktivitäten, die sie sich vornehmen zeitlich so ein, dass sie für die Person realistisch umsetzbar sind. Ebenso formulieren sie diese möglichst „klein“, damit sie nicht unerreichbar erscheinen.

Auf dem Flipchart ist eine Zielscheibe abgebildet, bei der sich auf jeder Ebene eine Dimension befindet. Vor dem Hintergrund der Aufgaben und Themen des ersten Workshops, geht es um die Beantwortung der Frage: Im Moment sehe ich mich vor allem mit dem Thema/der Dimension(...) konfrontiert.“ Die Schülerinnen und Schüler beantworten die Frage, indem sie ihren Klebepunkt auf eine Ebene des Kreises kleben. Das Ergebnis der Gruppe lässt sich so auf einen Blick erkennen.